Kultur, Geschichte & Tourismus
Gartenidylle am Rande der Großstadt
Unsere Gemeinde liegt im S-Bahnbereich, direkt an der Nahtstelle zu Berlin, eingebettet in ein ausgedehntes Wald- und Seengebiet. 1893 gegründet, ist Eichwalde die jüngste Gemeinde im Dahmeland. Den Berlinern und ihren Gästen gilt Eichwalde seit Jahrzehnten als Erholungs- und Ausflugsziel und als erste Station auf dem Weg in das Dahme-Spreewald-Land.
Sobald man den nördlich gelegenen Bahnhofsvorplatz betritt, befindet man sich inmitten des Einkaufs- und Fußgängerboulevards, der von Eichen gesäumt wird – dem Wappenbaum und Namensgeber des Ortes.
Das als Denkmal in seiner ursprünglichen Schönheit wiederhergestellte Humboldt-Gymnasium bildet architektonisch ein Ensemble mit der ALTEN FEUERWACHE, dem eigentlichen kulturellen Zentrum der Gemeinde. Hier finden Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Vorträge und andere Veranstaltungen in der intimen Atmosphäre eines kleineren Saales ihr begeistertes Publikum. Namhafte Künstler und ortsansässige Vereine sorgen für ein außergewöhnliches auch für Auswärtige interessantes kulturelles Leben.
Geht man ein paar Schritte weiter, kreuzt die alleenartige Grünauer Straße unseren Weg, die zur Rechten in den Romanusplatz mit der katholischen Kirche und zur Linken in den Händelplatz mit der evangelischen Kirche mündet, wo die weltweit einzig noch erhaltene Parabrahm-Orgel zu hören ist.
Hier in der Stubenrauchstraße entstand der neue Bildungsstandort der Gemeinde, in dessen Mittelpunkt unsere Humboldt-Grundschule steht.
Überall begegnet man bei seinen Spaziergängen dem Charme der Gründerjahre, so auch in der Bruno-Taut-Siedlung in der Waldstraße.
Wer sich mehr zum Wasser hingezogen fühlt, kann sich am Zeuthener See auf der Eichwalder Badewiese entspannen. Rad- und Wanderwege laden ein, die reizvolle Umgebung zu entdecken. Einen Steinwurf von der Metropole Berlin entfernt, erwartet Sie eine vielfältige Wald- und Seenlandschaft, deren Schönheit und Weite Sie genießen werden.